Kulinarisches
aus Bayern
Im Ausland ist Bayern
vor allem wegen der Königsschlösser, der romantischen Straße,
Bier und natürlich dem Oktoberfest bekannt und beliebt. Der Speisezettel
der Bayern wird durch die saftigen Wiesen und Wälder bestimmt.
Hopfen- und Getreideanbau liefen Rohstoffe für Bier,
Wein, Brot und Nudeln,
die Viehwirtschaft für Fleisch-, Wurst-, Käse- und Milchspezialitäten.
In ganz Bayern gelten gefüllte Schweine- und Kalbsbrust, Sauerkraut,
Semmelknödel mit Pilzen, Leberknödel, Brezeln, Bayerische
Creme (Creme aus Eiern, Sahne und Vanille), Dampfnudeln (gedünsteter
Hefeteig), Apfelstrudel (länglicher Apfelkuchen) und Ausgezogene
(fritierter Hefeteig) als Spezialität.
Außerdem gibt
es noch eine Reihe an lokalen Spezialitäten. In München zählen
dazu Bier, Weißwürste, Schweins-
und Kalbshaxen, Schweinebraten, Knödel, in Nürnberg und Würzburg
sind es Bratwürste, Lebkuchen, Blaue Zipfel (gekochte, saure Würste
mit Gewürzen) und Wein. Augsburg ist für seine Zwetschgendatschi
(Zwetschgenkuchen), Schupfnudeln (gebratene Nudeln mit Sauerkraut),
Krautkrapfen (gefüllte, gedünstete Teigrolle mit Sauerkraut),
Spätzle (selbstgemachte Nudeln) und Spargel bekannt. In Füssen
ist für Allgäuer Käsespezialitäten bekannt.