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Kulinarische Geschichten aus Sachsen-Anhalt

Der in Japan wohl bekannteste "deutsche Kuchen" stammt aus Sachsen-Anhalt: der Baumkuchen. Sein Siegeszug in alle Welt begann im 19. Jahrhundert in einem kleinen Städtchen Namens Salzwedel. In Salzwedel steckt das deutsche Wort für Salz. Im Mittelalter wurde das sehr kostbare Salz dort abgebaut, welches auf 12 Salzstraßen nach ganz Europa transportiert wurde. In Halle, einer alten Salzstadt, befindet sich die älteste Schokoladenfabrik Deutschlands, die Firma „Halloren“ (www.halloren.de). Im dortigen Museum kann die bewegende 200jährige Firmengeschichte betrachtet werden. Die Menschen in Sachsen-Anhalt lieben nicht nur Süßes, sondern Sachsen-Anhalt ist auch die Heimat von „Eisbein (gekochte Schweinshaxe), Erbsbrei und Sauerkraut“. Östlich von Magdeburg befindet sich die Wiege des Kartoffelanbaus, die 1772 Friedrich der Große vorantrieb. So haben hier Kartoffelsuppe und Kartoffelschnaps ihren Ursprung.

Um die Flüsse Saale sowie Unstrut befindet sich das nördlichste Weinanbaugebiet Deutschlands. Die Stadt Freyburg ist die Heimat der Rotkäppchen-Sektkellerei, die 1856 gegründet wurde und ihren Markennamen „Rotkäppchen“ wegen der roten Flaschenkappen erhielt. mehr zum Thema Wein